We care! Zuhören, motivieren, Brücken bauen - eine Pflegefachkraft macht mehr, als Verbände zu wechseln und Infusionen zu legen. Denn mit der generalistischen Pflegeausbildung wurden die Ausbildungsberufe der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege zusammengeführt. Beginnen Sie Ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann und starten Sie in Ihre berufliche Zukunft im Care-Bereich. Hohe Arbeitssicherheit, gute Ausbildungsvergütung und der mögliche Einstieg ins Pflegestudium auch ohne Abitur warten auf Sie.
Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege in Braunschweig
Heinrich-Büssing-Ring 41a-f
38102 Braunschweig
Diese Weiterbildung besteht aus drei Modulen.
> Modul 1 (300 Stunden) schließt mit dem Abschluss "Praxisanleiter in der Pflege" ab
> Modul 2 (460 Stunden) schließt mit dem Abschluss "Verantwortliche Pflegefachkraft" ab
> Modul 3 (720 Stunden) schließt mit dem Abschluss "Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege " ab
Lehr und Lernbereiche für Modul 1
Berufsübergreifende Module
- Berufliches Selbstverständnis in der Praxisanleitung entwickeln
- Mit der Schule kooperieren und an der Praxisbegleitung mitwirken
- Praktische Ausbildung planen und vorbereiten
- Anleitungs- und Lernprozesse gestalten und evaluieren
- Ausbildungsbezogene Gespräche führen und evaluieren
- Leistungen der praktischen Ausbildung und Prüfung bewerten
Berufsbezogene Module Pflegeberufe
- Praxisanleitung im Spannungsfeld von Sozialisation und pflegeberuflicher Identitätsentwicklung reflektieren
- Praxisanleitung im Spannungsfeld von Sozialisation und pflegeberuflicher Identitätsentwicklung gestalten und evaluieren
Lehr- und Lernbereiche für Modul 2 und Modul 3
Professionalisierung in der Pflege
- Beruf und berufliches Selbstverständnis
- Grundlagen zum Pflegeverständnis
- Arbeitscharakter der Pflege
- Qualitätssicherung
- Professionalisierung
Führen und Leiten im Pflegebereich
- Führungsmodelle
- Auseinandersetzung mit der eigenen Person im Hinblick auf das Führungsverhalten
- Aufgabe von Führen und Leiten als prozesshaftes Geschehen
- Anleitung und Begleitung von Mitarbeitern als Instrument der Personalentwicklung
- Lernen in den Instiutionen
- Kommunikation als Mittel zur Gestaltung von Führung und Leitung
Das Unternehmen Altenheim / Das Unternehmen Krankenhaus
- Altenpflege im Betrieb Altenheim
- Krankenpflege im Betrieb Krankenhaus
- Stellung und Aufgabengebiet des Pflegedienstes
- Planungen und Organisieren
- Organisatorische Hilfsmittel
- Politischer und gesetzlicher Rahmen der Finanzierung von Einrichtungen in der stationären Altenpflege
- Krankenhauspolitik und Krankenhausfinanzierung
Altenheim / Krankenhaus als Wirtschaftsbetrieb
- Alter, Gesundheit und Krankheit im gesellschaftlichen Kontext
- Sozialwissenschaftliche Aussagen zum Thema „Gesellschaft“ in Bezug auf Alter, Gesundheit, Krankheit
- Die Organisation gesellschaftlicher Aufgaben am Beispiel des Gesundheitswesens
- Rollenverständnis im beruflichen Kontext
Praktischer Teil der Weiterbildung
Insgesamt 5 Monate bzw. 20 Wochen sind im Managementbereich der ambulanten und stationären Pflege nachzuweisen (innerhalb des zeitlichen Rahmens der Weiterbildung). Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen (i. d. R. stationäre oder ambulante Versorgungsform), haben davon mindestens 5 Wochen außerhalb der Einrichtung abzuleisten (andere Versorgungsform), in der sie beschäftigt sind.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung wird die staatliche Anerkennung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege verliehen. Der Lehrgang schließt mit einer Facharbeit, einer schriftlichen Prüfung und einer mündlichen Prüfung ab. Das Abschlusszeugnis bescheinigt mit Noten die bestandenen Prüfungsfächer und das Gesamtergebnis (Mittelwert der drei Einzelnoten).
Chancen
„Zur Wahrnehmung von Führungs- und Leitungsaufgaben bedarf es neben pflegerischer Fachkompetenz sozialer und kommunikativer Kompetenz und der Fähigkeit zu planen, zu organisieren, anzuleiten, zu beraten, betriebswirtschaftliche Erfordernisse zu erkennen und bei der eigenen Arbeit zu berücksichtigen.
Die Weiterbildung soll es ermöglichen, geschlechts- und altersspezifische, soziale und ethnologische Unterschiede der Personen, auf die sich die berufliche Tätigkeit bezieht, zu erfassen und zu berücksichtigen.“ (Nds. GVB. Nr. 10/2002, ausgegeben am 26.03.2002, Verordnung über die Weiterbildung in Gesundheitsfachberufen).
- Pflegefachfrau / Pflegefachmann
- Altenpfleger (m/w/d)
- Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d)
- Kindergesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d)
Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung (staatliche Anerkennung) als Altenpfleger/in bzw. Krankenschwester/Krankenpfleger bzw. als Pflegefachfrau/Pflegefachmann
Bewerbungsunterlagen
• Bewerbungsschreiben
• Geburtsschein oder Geburtsurkunde, ggf. Heiratsurkunde
• Lebenslauf mit Lichtbild
• Abschlusszeugnis der Altenpflege-, Krankenpflege-, Kinderkrankenpflege
• Berufserlaubnis Pflegefachkraft
Landesamt für Soziales in Lüneburg
Aufstiegsförderungsgesetz (früher Meister-BAfög), Bildungsprämie
Berufsbegleitend
Jeden Donnerstag von 08:00 - 15:00 Uhr plus zwei Blockwochen
Blockwoche 1: 25.09. - 27.09.2025 (Mittwoch-Freitag)
Im Zeitraum der niedersächsischen Ferien findet kein Unterricht statt.
> Facharbeit > schriftliche Prüfung > Mündliche Prüfung
Insgesamt 5 Monate (innerhalb des zeitlichen Rahmens der Weiterbildung). Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, haben davon mindestens 5 Wochen außerhalb der Einrichtung zu absolvieren.
OKS Pflegeallianz in der Region Harz
Mit der Pflegeallianz koordinieren wir die Pflichteinsätze in der praktischen Ausbildung unserer künftigen Pflegefachkräfte. Hier können Sie unser Infoblatt zur Pflegeallianz herunterladen: